Moderne Therapieansätze

Stoßwellentherapie – schonend und schmerzfrei mittels fokussierter ESWT

In unserer urologischen Praxis bieten wir innovative multimodale Behandlungsmöglichkeiten für verschiedene urologische Probleme wie z.B. Potenzstörungen (ED), Beckenbodenschmerzen bei Frauen und Männern (z.B. CPPS, chron. Prostatitis) oder schmerzhaften Penisverkrümmungen (IPP).

Die Stoßwellentherapie mittels fokussierter ESWT ist eine schmerzfreie Alternative. Bereits nach etwa 4-6 Sitzungen zeigen sich oft deutliche Verbesserungen.

Zudem ist Beckenbodentraining nicht nur für Frauen wichtig. Gerade im Alter kann Harninkontinenz auch Männer betreffen. Durch effektives EMS-Training wird die Beckenbodenmuskulatur gestärkt und unterstützt so die Kontrolle über die Blase und kann die Erektionsfähigkeit positiv unterstützen.

FAQ

Häufige Fragen zu modernen Behandlungsmethoden.

Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen rund um unsere Leistungen, wie die Stoßwellentherapie oder EMS-Training..

Die extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT) ist ein nicht-invasives Verfahren, das fokussierte Stoßwellen verwendet, um Beschwerden im Beckenboden und Genital-Bereich (wie z.B. erektile Dysfunktion und Schmerzen im Becken- bzw. Genitalbereich) auf schonende Art und Weise zu behandeln. Es stellt eine schmerzfreie Alternative oder Therapieerweiterung zu Medikamenten wie Schmerzmitteln und Potenzmitteln.

Die Stoßwellen fördern die Durchblutung und die Neubildung von Blutgefäßen im Penis. Dies kann die Erektionsfähigkeit verbessern und die Symptome der erektilen Dysfunktion lindern.

In der Regel sind etwa sechs Sitzungen erforderlich, um sichtbare Ergebnisse zu erzielen. Die genaue Anzahl kann je nach individuellem Bedarf variieren.

Nein, die Stoßwellentherapie ist schmerzfrei. Die meisten Patienten empfinden nur ein leichtes Kribbelgefühl während der Behandlung.

Die Stoßwellentherapie bietet eine nicht-invasive und nebenwirkungsfreie Alternative zu Medikamenten. Sie zielt darauf ab, die Ursachen der erektilen Dysfunktion zu behandeln, anstatt nur die Symptome zu lindern.

Ja, in zahlreichen Studien konnte eine Schmerzlinderung bei Penisverkrümmungen durch fokussierte ESWT festgestellt werden. Eine Auflösung der oft ursächlichen Plaque bzw. Verhärtung der Schwellkörper konnte jedoch nicht bewiesen werden.

Jedoch kann vielen Patienten bereits durch die Reduzierung der Schmerzen insbesondere bei Erektion geholfen werden und eine evtl. notwendige Operation mit oft einhergehender Penisverkürzung verzögert oder verhindert werden.

Im Gegensatz zu radialen Stoßwellen - welche sich ähnlich wie Wasserwellen ausbreiten, wenn ein Stein ins Wasser fällt – sind fokussierte Stoßwellen viel genauer auf einen Bereich gerichtet und können so intensiver arbeiten.

Bei radialen Stoßwellen verteilt sich die Energie breitflächig und erreicht das Zielgebiet aber mit weniger Intensität. Sie wird meist durch einen Schlagbolzen erzeugt, wodurch sie stärker spürbar ist, aber auch mehr Energie auf dem Weg verloren geht.

Die fokussierte Stoßwelle hingegen wird durch Piezo-Elemente oder elektrohydraulische Generatoren erzeugt. Hierbei werden viele kleine Stoßwellen auf ein bestimmtes Zielgebiet gebündelt, was eine präzise und individuell anpassbare Therapie mit der richtigen Intensität und Tiefe im Gewebe ermöglicht.

EMS-Training (elektrische Muskelstimulation) ist eine Methode, bei der elektrische Impulse verwendet werden, um die Muskulatur zu stimulieren und zu stärken.

Am Beckenboden angewandt, kann sie Ihre Harninkontinenz deutlich verbessern und andere Beckenbodenprobleme wie Schmerzen und Ungleichgewichte mit Verspannungen lindern oder lösen. Im Gegensatz zu konventionellen Beckenbodenübungen kann man mithilfe von EMS intensiver und effektiver trainieren.

Nein, Beckenbodentraining ist auch für Männer wichtig, insbesondere im Alter. Es kann helfen, Harninkontinenz zu verhindern und die allgemeine Beckenbodenmuskulatur zu stärken.

Aber auch in jüngren Jahren trägt der Beckenboden wesentlich zur Kontrolle und zum Wohlbefinden im Becken- und Genitalbereich bei.

Die Häufigkeit des EMS-Trainings hängt vom individuellen Bedarf ab. In der Regel sind regelmäßige Sitzungen über ein paar Wochen notwendig, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

EMS-Training ist in der Regel sicher und nebenwirkungsfrei. Bei einigen Patienten können leichte Muskelzuckungen oder -krämpfe oder ein leichte Ziehen (wie Muskelkater) ca. 1-2 Tage nach der Sitzung auftreten. Ggf. kann es auch während der Periode zu leicht verstärkter Menstruationsblutung kommen. Dies ist jedoch in der Regel harmlos.

Vereinbaren Sie einen Termin in unserer Praxis, um eine individuelle Beratung zu erhalten. Unser Team wird Ihre spezifischen Bedürfnisse und gesundheitlichen Bedingungen bewerten, um die besten Behandlungsmöglichkeiten für Sie zu empfehlen.

Schwangere Frauen dürfen kein EMS- bzw. HIFEM-Beckenbodentraining durchführen! Ca. 6-8 Wochen nach der Geburt ist das Training aber eine hervorragende Unterstützung zur Rückbildung des Beckenbodens.

Frauen die mit einer Spirale verhüten oder eine Hormontherapie durchführen, sollten darauf achten, dass die Spirale aus Plastik ist. Kupferspiralen können sich evtl. erwärmen und stellen eine Kontraindikation dar. Generell sollte nach der Behandlungsphase die richtige Position der Spirale durch den Gynäkologen überprüft werden.

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