Fortschrittliche Diagnostik in Ihrer Urologischen Praxis
Urologische Endoskopie
In unserer urologischen Praxis bieten wir Ihnen modernste Diagnostik und Behandlungsmethoden an. Mithilfe der urologischen Endoskopie, können wir mittels einer winzigen Kamera Auffälligkeiten in der Harnröhre, Prostata und Blase erkennen. Sie wird über die Harnröhre eingeführt und ermöglicht eine schonende und effiziente Untersuchung. Das bildet die Grundlage für weitere Therapieoptionen (z.B. TULA), welche manchmal auch in der gleichen Sitzung möglich sind. Neben der „normalen“ Untersuchung durch eine Optik verwenden wir auch digitale hochauflösende flexible Einmalinstrumente für maximalen Komfort, kurzfristige Verfügbarkeit und beste Untersuchungsqualität.
FAQ
Häufige Fragen
Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen rund um unsere Leistungen und die Urologische Endoskopie.
Die urologische Endoskopie beinhaltet Verfahren, bei dem eine winzige Kamera über die Harnröhre eingeführt wird, um Auffälligkeiten in der Harnröhre, Prostata und Blase bis in den Harnleiter, sowie das Nierenbecken zu erkennen und zu behandeln. In der ambulanten Praxis sind in der Regel nur Untersuchungen bis zur Harnblase möglich. Sie wird Urethro-Cystoskopie oder auch allgemein Blasenspiegelung genannt.
Vor der Untersuchung werden wir Ihnen die Untersuchung und die evtl. geplante Intervention erklären. Bis auf normales Duschen am Morgen des Untersuchungstages sind in der Regel keine besonderen Vorbereitungen notwendig. In manchen Fällen ist z.B. bei einem Harnwegsinfekt die Einnahme bestimmter Medikamente notwenig.
Die meisten Patienten empfinden die Blasenspiegelung als unangenehm, aber nicht schmerzhaft. Es wird aber eine lokale Betäubung verwendet, um den Komfort zu erhöhen.
Die Dauer der Untersuchung variiert, beträgt aber in der Regel zwischen 15 und 30 Minuten, abhängig von den individuellen Gegebenheiten und der Fragestellung.
Wie bei jeder medizinischen Untersuchung gibt es Risiken, aber sie sind selten. Mögliche Komplikationen umfassen Infektionen, Blutungen oder Verletzungen der Schleimhaut der Blase oder Harnröhre und Narbenbildung. Genaueres erfahren Sie in der medizinischen Aufklärung vor dem Termin.
Nach der Untersuchung können leichte Beschwerden und ein brennendes Gefühl beim Wasserlassen auftreten. Diese Symptome klingen normalerweise innerhalb weniger Tage ab.
Sollte während der Untersuchung Gewebeproben oder anderen zu untersuchendes Material gewonnen worden sein, wird dies in einem Gespräch nach Erhalt der weiterführenden Befunde mit Ihnen besprochen.
Die Ergebnisse der Blasenspiegelung werden in der Regel in einem Nachsorgetermin besprochen. In einigen Fällen können sofortige Erkenntnisse gewonnen und besprochen werden.
Je nach Ihrer spezifischen Situation können alternative diagnostische Methoden wie Ultraschall oder MRT in Betracht gezogen werden. Ihr Arzt wird Sie entsprechend beraten.
Die Häufigkeit der Blasenspiegelungen hängt von Ihrer individuellen medizinischen Situation ab. Ihr Arzt wird Ihnen basierend auf Ihren Symptomen und Befunden einen geeigneten Zeitplan empfehlen.
